Die Hochflieger

Kraniche

Die meisten Vogelarten fliegen etwa 100 bis 2000 Meter hoch über Normalhöhennull. Zugvögel steigen jedoch häufig sogar bis auf eine Höhe von 10.000 Metern, beispielsweise beim Überqueren des Himalajas.

Der gemessene absolute Rekord liegt bei 11.000 Metern: In solche Höhen schraubt sich der Sperbergeier über seiner afrikanischen Heimat empor. Es ist erstaunlich, dass die Tiere mit dem dort vorhandenen knappen Sauerstoff die zum Fliegen erforderliche Muskelkraft aufbringen können.

Der schnellste Flieger

Turmfalke

Der schnellste Vogel ist der Wanderfalke, der im Sturzflug bis zu 250 Kilometer pro Stunde erreichen kann. Seine normale Geschwindigkeit liegt zwischen 50 und 160 Kilometern pro Stunde.

Augen wie ein Adler

Ein gutes Seevermögen ist bei Vögeln sehr wichtig. Vögel müssen in der Lage sein, ihre Fressfeinde schnell wahrzunehmen oder ihre Beutetiere zu erkennen. Ein Falke kann eine Maus aus einer Entfernung von 1.500 – 2.000 m gut erkennen. Sehen und hören können Vögel viel besser als Menschen. 

Hier siehst Du einen Rotmilan auf der Jagd.

Immer bei uns

junger Specht

Spechte, Meisen, Amseln und Sperlinge bleiben das ganze Jahr über bei uns.

Sie sind gut an das Leben hier in Mitteleuropa angepasst und finden hier im Winter genügend Nahrung.

Vögel, die das ganz Jahr über bei uns bleiben, nennt man Standvögel.

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