Nützliche Insekten

Prachtlibelle

Insekten leben überall auf der Welt. Sie stellen die bei weitem artenreichste Tiergruppe dar. Mindestens acht von zehn Tierarten sind Insekten. Doch genau wie bei den Vögeln ist ihr Artenreichtum stark bedroht. Der Tankumsee und die ihn umgebende wasser- und waldreiche Landschaft ist die Heimat vieler Insekten.

Vielen Vögeln dienen die Insekten als Nahrungsgrundlage. Neben Früchten und Beeren von Bäumen und Sträuchern und Samen aus Gräsern und Kräutern gehören Insekten zur Lieblingsspeise der Vögel. Gerne fressen sie Käfer, Fliegen, Spinnen und Ohrwürmer. Aus der Sicht der Vögel sind viele Insektenarten deshalb sehr nützlich.

Wir Menschen unterscheiden zwischen nützliche Insekten und schädliche Insekten. Schädliche Insekten sind jene Insekten, die Krankheiten übertragen, wie z.B. die Stechmücke oder Läuse und Flöhe. Als Nützlinge bezeichnet man eine Reihe von Insektenarten, die der Bestäubung oder zur Schädlingsbekämpfung unserer Pflanzen dienen.


Honigbiene

Seit Millionen von Jahren leben Bienen auf der Erde. Weil sie große Mengen von Honig herstellen und wichtig für die Bestäubung von Blüten sind, hält der Mensch die Honigbiene seit tausenden von Jahren als Nutztier.


Mit dem Aussterben der Insekten ging auch die Vogelpopulation zurück. Das heißt, wenn wir wollen, dass es unseren Vögeln gut geht, müssen wir dafür sorgen, dass es auch unseren Insekten gut geht.


Diese Vögel lieben Insekten:

  • Blaumeise
  • Dorngrasmücke
  • Gartenbaumläufer
  • Gartengrasmücke
  • Gartenrotschwanz
  • Grauschnäpper.

Was kann man tun, um die Insekten zu schützen?

  • Blühstreifen schaffen, um Insekten Lebensräume zu bieten. Weniger exotische Blumen pflanzen, die heimischen Insekten keine Nahrung bieten. Regionale Wildblumen säen.
  • Insektenhotels aufstellen.
  • Auf giftige Pflanzenschutzmittel verzichten.
  • Keine giftigen Mückensprays verwenden.

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